16.12.2023.

Kia Ora!

Noch ein Abschiedsfoto von Kaiteriteri, es zieht leider schon wieder zu.

Müssen zurück nach Motueka und decken uns dort in der European Bakery mit richtigen Roggenbrot ein, es schmeckt so gut.

Von dort geht es ins Landesinnere in Richtung Süd-Westen, Weinbau, viel Hopfen und Obstbau begleitet uns, bald regnet es wieder.

Wollten uns unterwegs einiges ansehen, fällt aber alles dem Regen zum Opfer, inzwischen gießt es heftig.

Da das Fahren bei so schlechten Verhältnissen sehr ermüdet bleiben wir an einer alten Goldgräberroute bei Lyell stehen. Es regnet und regnet. Spät am Abend als Heike bereits schläft, hört es immer wieder für einige Minuten auf, so gehen wir getrennt ein bisschen die Gegend erkunden.

Hier beginnt ein langer Wanderweg entlang der alten Goldgräberroute.

!7.12.2023.

Es regnet immer noch, fahren entlang des mächtigen, reißenden Buller Rivers nach Westen.

Links, oder rechts der Straße der Fluß, auf der anderen Seite die Felswand und alle paar Meter schießt das Wasser heraus, Steine fallen auch auf die Straße, nur gut, dass nicht sehr viel Verkehr ist.

Bin froh, als sich das Tal weitet. In ganz Neuseeland haben wir bereits sehr viele Schilder von zu verkaufenden Farmen oder Häusern gesehen, aber hier wird extrem viel verkauft, bzw. ist bereits verfallen.

An der Westküste inWestport kaufen wir nochmals ein und tanken, fahren dann weiter nach Norden der Küste entlang, es gießt immer noch, so sehen wir auch kaum etwas von der schönen Umgebung.

Teilweise ist die Straße bereits überflutet, wenn der Regen nicht aufhört, sitzen wir morgen hier fest.Fahren bis die Straße beim Kohaihai River endet und bleiben am DOC Platz stehen, dieser wird von den Rangern des National Park kontrolliert und er kostet pro Person 10 NZD.

Die Tasman Sea zeigt sich extrem rau und stürmisch.

18.12.2023. Kia Ora!

Endlich kein Regen mehr, machen mit Heike einen Rundweg entlang des Flusses, der Pegel von diesem ist mindestens um 1,5 m gesunken. Ständig sind Vögel da und betteln um Futter.

So ein Frechdachs, wir haben ihm aber ein Stück Brot hingelegt, aber sie sind gar nicht scheu.

Die Vegetation ist hier wieder ganz anders. Es dominieren Palmen und riesige Farne.

Im rechten unteren Eck sieht man unser Wohnmobil.

Der Platz war wunderschön, aber das wussten auch die Sandfliegen und haben uns kräftig gebissen.

Fahren wieder nach Westport und weiter der Küste entlang nach Süden, endlich auch Sonnenschein.

In Punakaiki fahren wir die Pancake Rocks ansehen, sehen aus wie aufeinandergeschlichtete Pfannkuchen.

Hatten die letzten Tage teilweise kein, beziehungsweise nur eingeschränktes Internet.

In Greymouth bleiben wir für heute Nacht.

Alles Liebe euch allen Liselotte, Gernot und Heike